Michelle Willingham

<p>Michelle schrieb ihren ersten historischen Liebesroman im Alter von zwölf Jahren und war stolz, acht Seiten füllen zu können. Und je mehr sie schrieb, desto mehr wuchs ihre Überzeugung, dass eines Tages ihr Traum von einer Autorenkarriere in Erfüllung gehen würde. Sie besuchte die Universität von Notre Dame im Bundesstaat Indiana, da sie mit dem Gedanken spielte, Medizin zu studieren. Jedoch musste sie diesen Gedanken bald wieder verwerfen, da sie kein Blut sehen konnte. Stattdessen studierte sie Englisch und schloss mit summa cum laude, der besten Benotung, ab. Daraufhin kam sie auf die Idee Lektorin zu werden. Ihr erster Teilzeitjob bestand darin, Hypothekenhandbücher zu bearbeiten, was sie umgehend zurück zur Uni fliehen ließ, um Lehrerin zu werden. Michelle unterrichtete 11 Jahre lang, bevor sie aufhörte, um zu Hause bei ihren Kindern zu sein und sich voll und ganz dem Schreiben widmen zu können. Zahlreiche ihrer Romane erschienen in der Reihe Harlequin Historical. Michelle ist mit einem Raketenwissenschaftler verheiratet und lebt zusammen mit ihm in Virginia. Neben dem Schreiben kocht und liest sie gerne und vermeidet sportliche Aktivitäten um jeden Preis.</p>

Bücher von
Michelle Willingham

15.05.2025
Terri Brisbin, ... u.w.

Verlockend und verführerisch – Best of Historical 2024

E-Book
9,99

Mit diesem eBundle präsentieren wir Ihnen die schönsten und erfolgreichsten Historical-Romane aus 2024 – leidenschaftlich, aufregend und romantisch. Die kleine Auszeit vom Alltag für die selbstbewusste Frau … Happy End garantiert!

DER HIGHLANDER UND DIE SCHÖNE NONNE von TERRI BRISBIN

Mit einer Heirat schafft man die beste Allianz! Clan-Chef Ross MacMillan wählt die schöne Lilidh MacDonnell. Doch als er nach der Hochzeitszeremonie auf Castle Sween ihren schweren Schleier hebt, erkennt er den Betrug. Nicht mit Lilidh wurde er verheiratet – sondern mit deren jüngerer Schwester Ilysa! Sie ist die Falsche für ihn, denn sie hat geschworen, den Nonnenschleier zu nehmen und keusch zu bleiben. Und doch erwacht beim Blick in Ilysas Augen, die die Farbe des Morgenhimmels über den Highlands haben, ein verbotenes Verlangen in seinem maskulinen Körper …

VERBOTENE NACHT MIT DEM HIGHLANDER von MICHELLE WILLINGHAM

Die stolze Schottin Lianna MacKinnon ist entsetzt: Ihr Vater verlangt, dass sie Lord Rhys de Laurent heiratet, einen ihr gänzlich fremden Normannen! Schon in wenigen Tagen soll die Hochzeit im väterlichen Castle stattfinden. Also schmiedet Lianna einen gewagten Plan. Wenn sie ihre Unschuld einem anderen schenkt, wird Lord Rhys sie nicht mehr wollen. Als sie kurz darauf am Strand einem mysteriösen Highlander begegnet, weiß sie: Das ist der Mann, dem sie gehören will! Eine nie gekannte Sinnesfreude schenkt er ihr, die sie atemlos vor Lust macht. Sie ahnt nicht, dass sie in den starken Armen des verhassten Normannen liegt …

DIE LADY UND DER NACKTE EARL von ANNIE BURROWS

Im silbernen Mondlicht rudert die junge Lady Daisy Patterdale zu der kleinen Insel im See. Sie sehnt sich nach Ruhe vor ihren frechen Brüdern, vor ihren Eltern, die sie gegen ihren Willen verheiraten wollen. Dabei hält Daisy die Ehe für ein Gefängnis! Aber ihre Bootsfahrt zur Insel endet für sie verhängnisvoll: Captain Benjamin Flinders, ein adliger Freund ihres Bruders, nimmt hier im Adamskostüm ein Mitternachtsbad. Und sie werden entdeckt. Daisy und ein nackter Earl? Was für ein Skandal! Das bedeutet Heirat! Ohne Liebe, ohne Hoffnung, lebenslang …


Interviews, Fotos und mehr

  • Interview

Interview mit unserer Autorin Michelle Willingham

Wir haben unseren bekanntesten und beliebtesten Autorinnen Fragen gestellt und schöne Antworten bekommen. Diesmal von Michelle Willingham:

Warum schreiben Sie, und was inspiriert Sie?

Ich erzähle einfach sehr gern Geschichten, wobei mich grüblerische Helden oder verwundete Seelen besonders inspirieren. Auch wenn ich ein Buch lese, mag ich es, wenn die Protagonisten harte Zeiten durchmachen. Das Buch, das ich im Moment schreibe, handelt von einem Wikinger, der in einer Schlacht schwer verletzt wird und das Gehen erst wieder lernen muss. Der Mann, der ihm diese Wunde zugefügt hat, ist der Pflegevater der Heldin. Logisch, dass es für meinen Wikinger eine große Herausforderung ist, seinen Rachedurst zu überwinden und dem Mann zu verzeihen. Außerdem muss er erkennen, dass wahre Stärke von innen kommt und nicht notwendigerweise etwas mit physischer Kraft zu tun hat. Ich schreibe sehr gern Geschichten, in denen die Figuren wachsen und sich im Laufe der Handlung innerlich verändern. Seelische Heilung ist eines meiner Hauptthemen.

Wo schreiben Sie am liebsten?

Ich schreibe sehr gern in Cafés. Bei einer großen Tasse Kaffee versinke ich dann in der Geschichte, an der ich gerade arbeite. Oft schaue ich mir auch die Leute um mich herum an und frage mich, wer und wie sie wohl sind. Auf diese Weise war ich schon bei Bewerbungsgesprächen dabei, habe gehört, wie Mütter mit ihren Kindern sprechen, und wurde Zeugin von beginnenden Romanzen am Nebentisch. Das inspiriert mich. Ich beobachte gern Menschen und stelle mir vor, wie sie leben.

Welchen Ihrer Liebesromane und welche Ihrer Hauptfiguren finden Sie besonders gelungen?

Das ist ungefähr so, als würde man mich fragen, welches meiner Kinder ich am meisten liebe! Ich mag alle meine Bücher. Jedes hat seinen ganz eigenen Charakter. Die dramatische Handlung um einen Wikinger oder eine Liebesgeschichte im Mittelalter gefällt mir genauso gut wie eine zärtliche Liebesgeschichte aus der Zeit des Regency, die auch mal märchenhafte Qualitäten haben kann. Allerdings gebe ich zu, dass ich meine MacEgan-Serie besonders mag. Trahern MacEgan und Ewan MacEgan sind einfach zwei großartige Männer.

Waren Sie schon einmal in Deutschland, und wenn Ja, wie hat es Ihnen gefallen?

Ich habe dort sieben Jahre gelebt und besuche Deutschland immer wieder ausnehmend gern. Als Kind habe ich mit meinen Eltern auf dem US-Stützpunkt Ramstein bei Kaiserslautern gewohnt, später sind wir nach Stuttgart umgezogen. Dort habe ich Deutsch gelernt und es später in der Schule perfektioniert. Jetzt lernt meine Tochter Deutsch. Ich helfe ihr, wenn es geht, aber leider ist mein Wortschatz inzwischen recht klein geworden. Früher habe ich deutsche Übersetzungen von Nora Roberts‘ Büchern gelesen, um dabei zu bleiben, aber ich bräuchte wirklich mehr Übung. Zwei Mal war ich auf der Loveletter Convention in Berlin, und ich würde sie gern ein drittes Mal besuchen. Dort kann ich mein Deutsch wunderbar mit den Leserinnen praktizieren und Ritter-Sport-Schokolade futtern. Mir haben auch die Schlösser in Potsdam sehr gut gefallen. Wenn ich jedes Jahr nach Deutschland reisen könnte, würde ich das sofort tun!