Fantasy Liebesromane

Übersinnliche Wesen – schön und verführerisch – erobern immer mehr Buchseiten und begeistern die Leser. Und dabei bietet MIRA Taschenbuch etwas für jeden Geschmack: amüsante Lovestorys mit „dem Vampir von nebenan“, magische Abenteuer in fremden Fantasy-Welten oder düstere Geschichten rund um die Geschöpfe der Nacht.

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Der Fantasyroman – vermutlich kommt den meisten dabei als erstes J. R. R. Tolkiens „Der Herr der Ringe“ in den Sinn – oder auch die Scheibenwelt-Romane von Terry Pratchett. In der Tat ist Tolkien, wenn man so will, der Begründer der modernen Fantasyliteratur, und sein „Herr der Ringe“ der erfolgreichste Fantasyroman des 20. Jahrhunderts und einer der erfolgreichsten Romane des vergangenen Jahrhunderts überhaupt. In seiner Folge hat sich das Genre immer mehr einen Platz neben den „kanonischen“ Genres wie Krimi, Thriller und Liebesroman erobern können und begeistert heute eine weltweite Fangemeinde mit neuen, hochwertigen Fantasyromanen.

Was aber macht das Faszinosum des Fantasyromans aus?

Einen ganz wichtigen Anteil hat sicherlich die Einbindung von Elementen aus Sagen und Mythen – einschließlich der Wesen, die in solchen traditionellen Texten immer auch vorkommen, so etwa Drachen, Riesen oder Zwerge. Der Leser fühlt sich in eine andere – oft auch mittelalterlich geprägte – Welt versetzt, die so ganz anders ist als seine eigene Lebenswelt, die die Phantasie anregt und für einen Moment die Probleme des eigenen Alltags vergessen lässt. Das alles ist natürlich auch sowieso immer Teil der Magie des Buches: Das Eintauchen in eine fiktive Welt zu ermöglichen. Doch wenn Kritiker Fantasyromane oft als Unsinn abgetan haben, so irrten sie – denn auch wenn sie sich in nicht-realistischen Welten abspielen und den Leser aus dem Alltag entführen, so thematisieren sie doch oftmals gerade in diesen Phantasiewelten ganz allgemeine Probleme, die die Menschheit beschäftigen – und sie sind daher alles andere als oberflächlich. Bereits Tolkien selbst sprach dem Genre des Fantasyromans vier wichtige Funktionen zu: die Anregung der Phantasie, die Ermöglichung eines anderen Blicks auf die Welt, die Fluchtmöglichkeit aus dem Alltag und schließlich auch: das Finden von Trost. Kein Wunder also, dass sich so viele – und auch junge – Leser von dieser Literatur ganz besonders angezogen fühlen. Egal, ob man nur die kurzweilige Unterhaltung sucht, Erbauung oder den „philosophischen“ Blick auf die Themen der Menschheit: Im Fantasyroman ist alles dabei.