Die Schöne und der Bastard - Kapitel 2


~ Kapitel 2 ~

Sybilla, Lady of Alston, stellte sich aufrecht hin und stöhnte auf, als diese Bewegung ihr einen schmerzhaften Stich durch den Rücken jagte. Sie presste die Fäuste gegen ihr Kreuz, um den Schmerz zu lindern, der daher rührte, dass sie sich zu oft vorgebeugt und zu schwere Steine hinauf auf den Wehrgang geschleppt hatte. Sie mussten ihre Verteidigung verstärken, hatte Gareth gesagt, der Befehlshaber jener Leute, die immer noch bereit waren, sie und die Feste zu verteidigen. Also half sie ihnen, so gut sie konnte. Ganz gleich, dass sie eine Lady war, machte ein zusätzliches Paar Hände allen anderen die Arbeit ein klein wenig leichter, und sie konnte nur hoffen, dass die Wand ausreichend verstärkt werden konnte, damit die Feste vor den anrückenden Invasoren geschützt war.

Sybilla nahm einen Becher Wasser von einer ihrer Dienerinnen entgegen, zog die Lederbänder um ihren Zopf fester und widmete sich wieder ihrer Arbeit. Ihnen blieb nur noch wenig Zeit, bis die Marionette des Königs vor ihren Toren stand. Nachdem sie erfahren hatte, dass dieser Mann hierher unterwegs war, um ihr das Land ihrer Familie streitig zu machen, hatten sie und Algar – der einstige Steward ihres verstorbenen Vaters – beschlossen, sich vor den Verwüstungen zu schützen, denen ihre Nachbarn und Familien in der gleichen Situation zum Opfer gefallen waren. Zwar glaubte sie nicht, dass sie sich allzu lange erfolgreich zur Wehr setzen konnten, aber wenn sie Stärke demonstrierten, würde es hoffentlich möglich sein, eine friedliche Übergabe auszuhandeln. Dann könnten ihre Leute das alles lebend überstehen, und sie wäre in der Lage, sich in das Kloster ihrer Cousine zurückzuziehen, um dort den Rest ihres Lebens in Frieden und innerer Einkehr zu verbringen.

Da ihr Vater und ihr Bruder tot waren und es keinem ihrer angelsächsischen Verwandten möglich war, sie in Sicherheit zu bringen oder ihr beim Kampf gegen diese Invasorenhorden beizustehen, die sich unaufhaltsam in Richtung Norden bewegten, wusste Sybilla nur zu gut, dass sie und ihre Leute kaum eine andere Wahl treffen konnten und tatsächlich nur über wenig Macht verfügten.

Sie arbeiteten bis zum Einbruch der Dunkelheit und nutzten jeden Augenblick des sommerlichen Tageslichts, um den schützenden Wall irgendwie zu erhöhen und zu stärken. Gareth hatte auf seine ernste, finster dreinblickende Weise mit einem knappen Nicken seine Zustimmung gegeben, dennoch wusste Sybilla, es würde nicht genügen. Aber ihnen blieben noch zwei, vielleicht sogar drei Tage, ehe die Invasoren hier auftauchten, und bis dahin würden sie jeden verfügbaren Augenblick nutzen, um sich darauf vorzubereiten.

 

Der Gesang der Vögel, der den Anbruch des neuen Tages ankündigte, brachte auch das Entsetzen vor ihre Tore. Denn im Morgengrauen überquerten die Invasoren den Hügelkamm gegenüber der Feste und stellten sich in Angriffsformation auf. In aller Eile holte Sybilla die Kinder zusammen und brachte sie in den hinteren Teil der Feste, um danach jeden von Gareths Befehlen auszuführen. Ihr ganzes Leben hatte sie hier verbracht, doch nicht ein Mal war es notwendig gewesen, die Feste vor Angreifern zu schützen. Selbst als ihr Bruder nach Stamford Bridge und später ihr Vater nach Hastings aufgebrochen waren, um an der Seite ihres Königs zu kämpfen, waren alle Verteidigungsmaßnahmen lediglich der Form halber ergriffen worden und nie zum Einsatz gekommen.

Jetzt dagegen bedeuteten sie den Unterschied zwischen Leben und Tod.

Als in der Feste alle auf ihrem Posten waren, stieg Sybilla hinauf zum Wehrgang, um sich ein Bild davon zu machen, mit welcher Streitmacht sie es zu tun hatten. Gareth wollte sie wegschicken, doch sie war der Meinung, es könnte die angespannte Lage etwas lindern, wenn sie sich dem Feind von Angesicht zu Angesicht stellte. Wenn der von Duke William der Normandie geschickte Krieger in ihnen keine Bedrohung sah, würden sie womöglich verhandeln können, noch bevor er sich zum Angriff entschloss. Mit einer Hand schirmte sie ihre Augen vor der aufgehenden Sonne ab – und erschauderte, als sie ihren Gegenspieler sah.

Schwarz. All seine Kleidung war schwarz, selbst sein Schild, über den ein Zeichen wie ein schroffer, roter Blitz verlief, der sich nach links neigte, was darauf hindeutete, dass er ein Bastard war. Oder bezog sich das auf den Duke? Sie wusste es nicht mit Gewissheit, trotzdem zitterte sie wieder am ganzen Leib. Die Rüstung des Mannes war so pechschwarz, dass sie keinen Sonnenstrahl reflektierte. Sein Pferd, ein monströs großes Schlachtross, war dunkel wie die tiefste Nacht, nicht eine helle Stelle war im Fell zu erkennen. Sybilla kam es vor, als würde der Tod persönlich vor den Toren ihrer Feste stehen.

Oder war er eher der Teufel als der Tod?

Sie schüttelte die Angst ab, die sie fest im Griff hatte, und ging zu Gareth. Der stand mit verbissener Miene da und gab seinen Leuten Befehle, wobei er so leise redete, dass seine Stimme nicht bis hinüber zum Feind getragen wurde. Erst da fiel Sybilla auf, dass Totenstille herrschte. Sie begann, die gegnerischen Krieger zu zählen, auch wenn sie längst nicht alle sehen konnte.

Heilige Mutter Gottes! Den Angriff einer so großen Streitmacht würden sie nicht überleben. In ihr wuchs die Überzeugung, dass sie einen Fehler begangen hatten. Das wurde gleich darauf bestätigt, als der schwarze Riese zu reden begann.

„Ich beanspruche das Land und die Leute von Durward dem Verräter für mich und befehle, dass die Tore geöffnet werden!“

Gareth schüttelte den Kopf, und obwohl Sybilla sich versucht fühlte, ihm zu widersprechen und eigene Befehle zu erteilen, vertraute sie auf seine Erfahrung und sein Wissen in derartigen Angelegenheiten. Es sollte sich als Fehler erweisen.

„Dann macht euch bereit zu sterben!“, rief der Krieger, der im nächsten Moment mit seinen Truppen vorrückte.

Daraufhin schickte Gareth Sybilla fort, die die Stufen hinuntereilte, um sich im Burgfried in Sicherheit zu bringen, ehe die Angreifer den Wall erreichten. Wenig später wurde dieser Wall von schweren Erschütterungen getroffen, und ihr wurde klar, dass die erste Angriffswelle mit Rammen versuchte, den schützenden Wall zu bezwingen! Schlimmer noch war jedoch, dass sie nicht gegen die stabilsten Abschnitte gleich neben dem Tor anrannten, sondern ihre Waffen gegen die zuletzt errichtete, schwächste Stelle richteten. Sie musste unbedingt an dem Bereich vorbeikommen, den sie einzurennen versuchten.

Zielstrebig folgte sie ihrem Weg, machte den Soldaten Platz, die sich beeilten, um ihre Position einzunehmen, und sie hörte ihre Leute vor Aufregung und Entsetzen schreien und weinen. Dabei versuchte sie, sich ganz auf das zu konzentrieren, was Gareth ihr gesagt hatte. Dennoch hielt sie jedes Mal kurz inne, wenn die Mauer um die Feste erneut zitterte und bebte. Und dann erfüllten sich ihre schlimmsten Befürchtungen, als der unmittelbar vor ihr liegende Abschnitt des Schutzwalls zerbarst.

 

Erst als Sybilla das Bewusstsein wiedererlangte, wurde ihr klar, dass sie ohnmächtig geworden war.

Sie versuchte aufzustehen, aber ihr Kopf schmerzte, und ein Schwindelgefühl löste Übelkeit aus. Schließlich griff sie nach dieser Augenbinde, die man ihr aus irgendeinem Grund um den Kopf gelegt hatte, und stutzte, als sie die Binde nach oben schob und dann feststellen musste, dass die ihr gar nicht die Sicht genommen hatte. Vielmehr war sie … blind!

„Vorsicht, Mylady“, flüsterte ihr eine vertraute Stimme ins Ohr.

Aldys, die Dienstmagd ihrer Mutter, berührte ihr Gesicht und zog den Verband wieder nach unten bis über die Augen, dann half sie ihr, sich wieder hinzulegen. „Ihr wurdet verletzt, Mylady. Ihr müsst ruhig liegen bleiben“, redete Aldys auf sie ein.

Als Sybilla versuchte, ihr Gesicht zu berühren, schob Aldys sanft, aber bestimmt ihre Hände zur Seite. Entsetzen überkam sie, sie begann aufgeregt nach Luft zu schnappen. Dann griff eine andere Frau nach ihren Händen und hielt sie fest.

„Mylady, sie haben die Mauer durchbrochen und stehen nun vor dem Burgfried. Gareth sagt, dass Ihr hierbleiben müsst“, erklärte ihre Dienerin Gytha leise. „Ein Stein hat Euch am Kopf getroffen, direkt an den Augen, und es blutet sehr stark.“

Der Druck auf ihren Kopf ließ ein wenig nach, kehrte dann aber gleich wieder zurück. „Wir versuchen die Blutung aufzuhalten.“

„Ich kann nichts sehen“, flüsterte Sybilla. „Ich kann nichts sehen!“ Sie spürte, wie ihre Selbstbeherrschung ihr zu entgleiten drohte, und eine ungewohnte Art von Entsetzen erfasste Herz und Seele.

„Beruhigt Euch, Mylady“, redete Aldys leise auf sie ein. „Wir kümmern uns um Eure Verletzung. Es wird alles wieder gut werden.“

Die Schmerzen wurden stärker und stärker, und Sybilla spürte deutlich, wie sich eine erneute Ohnmacht anbahnte. Doch im nächsten Moment war sie wieder hellwach, da sie hörte, wie das Tor der Feste durchbrochen wurde. Gleich darauf erscholl der Kampflärm im Inneren der Festungsanlage.

„Gytha“, stöhnte sie. „Du musst sofort die Kinder in Sicherheit bringen.“

„Dafür ist es zu spät, Mylady“, erwiderte ihre Dienerin.

Urplötzlich wurde Sybilla von jemandem gepackt, der sie hinter sich herzog. Frauen schrien entsetzt auf, und sie wurde angerempelt, als die anderen sich gegen den energischen Griff desjenigen zu wehren versuchten, der es bis zu ihnen geschafft hatte. Genauso unerwartet wurde sie dann zu Boden gestoßen. Sie presste die Hände an den Kopf und versuchte vergeblich aufzustehen. Dann nahm Aldys sie in ihre Arme, und zu ihrer anderen Seite hörte sie Gytha reden.

Chaos und Entsetzen übernahmen die Herrschaft, und Sybilla konnte nicht anders als lauthals zu schreien. Sie hatte den Feind gesehen, und es gab keinen Zweifel daran, dass er sie alle abschlachten würde. Vermutlich war das sogar von Anfang an seine Absicht gewesen, da er gar nicht erst Verhandlungen vorgeschlagen hatte, während andere sicher diesen Weg gegangen wären. Nur hören, aber nicht sehen zu können, steigerte die Angst um ihr eigenes Leben. Es zerriss ihr Stück für Stück das Herz, da sie wahrnahm, wie ringsum ihre Leute von den Invasoren gequält und gepeinigt wurden.

War es das, was dieser schwarze Riese wollte? Ging es ihm darum, alles zu vernichten, was ihr Vater aufgebaut und gehegt hatte? Ihre unausgesprochen gebliebenen Fragen wurden wenig später beantwortet, als im Saal eine so vollkommene Stille einsetzte, dass Sybilla bereits annahm, sie sei erneut ohnmächtig geworden.

Kein Geräusch war zu hören, nicht einmal ein Atemzug derjenigen, von denen sie in diesem Moment äußerster Anspannung umgeben war. Gerade wollte sie schreien, um zu prüfen, ob mit ihren Ohren etwas nicht stimmte, da begannen die Frauen neben ihr im Flüsterton zu beten. Sie beteten um Gnade.

„Bringt die Überlebenden zu mir.“

Das musste er sein. Der düstere Hüne, der diese Streitmacht befehligte. Der Teufel zu Pferd, der ihr Zuhause zerstört und ihre Untergebenen ermordet hatte. Ehe sie aber genug Mut fassen konnte, um irgendetwas zu sagen, wurde sie hochgezogen, damit sie aufstand, und dann in die Richtung geführt, aus der die energische Stimme kam. Aldys und Gytha blieben schützend an ihrer Seite und schickten ein Gebet nach dem anderen an jeden Schutzheiligen, der sie vielleicht erhörte. Sie vernahm geflüsterte Worte wie „Monster“, „Dämon“ und „Teufel“ und zitterte am ganzen Leib, da sie ihr eigenes Entsetzen nicht überspielen konnte. Als er dann laut ihr Schweigen einforderte, gehorchten alle auf der Stelle.

„Ich bin Soren Fitzrobert, der neue Herr über dieses Land.“

Die Umstehenden schnappten erschrocken nach Luft. Überraschend war jedoch, dass er ihre Sprache benutzte, nicht die der Normannen. Was er sagte, versetzte Sybilla jedoch einen Stich ins Herz. Ihrer Familie gehörte dieses Land seit Jahrhunderten, sie hatte hier das Sagen gehabt, sie war eine der stolzen und mächtigen angelsächsischen Familien, die dem König und den Witan, den höchsten angelsächsischen Amts- und Würdenträgern, beratend zur Seite standen. Sybillas Beine wollten ihr den Dienst versagen, sodass sie sich bei Aldys und Gytha aufstützen musste.

„Fleht nicht um Gnade, denn ich kenne keine Gnade, wenn es um diejenigen geht, die Durward dem Verräter treu dienen. Am Leben lasse ich nur die, die mir ihre bedingungslose Treue schwören.“

Alle Umstehenden gaben erschrockene Laute von sich, und Sybilla schüttelte unwillkürlich den Kopf. Wie konnte er so etwas fordern? Und wie konnte er Menschen hinrichten, die ihrem Vater treu gedient hatten, weil sie ihm ihr Leben verdankten? Seine kaltherzigen, gefühllosen Worte sandten eisige Schauer über ihre Seele, doch sie wusste, dass sie gegen diesen Mann keine Chance hatte. Waren Gareth und die anderen bereits getötet worden? Ohne etwas sehen zu können, wusste sie nicht, was geschehen war, und das machte die Ungewissheit noch unerträglicher.

„Aldys“, murmelte sie. „Ist Gareth hier?“

„Still, Mylady. Der Krieger kommt zu uns.“

Sybilla hörte, wie sich schwere Schritte näherten. Krampfhaft hielt sie sich bei Aldys und Gytha fest, und die Angst legte sich wie ein schwerer Felsbrocken auf ihre Brust, sodass sie nicht durchatmen konnte.

Als er zu reden begann, spürte sie seinen Atem auf ihrer Haut, was ihre Ängste nicht im Mindesten lindern konnte.

„Ich werde allerdings bei jedem von euch Gnade walten lassen, der mir von Durwards Abkömmling berichten kann. Wo ist seine Tochter?“

Wieder ertönte von allen Seiten erschrockenes Getuschel, das erst verstummte, als er ungehalten rief: „Ich werde jeden von euch töten lassen, wenn mir nicht jemand sagt, wo sie ist.“

Sein kühler Tonfall verriet, dass er es ernst meinte und kein Mitgefühl mit jenen hatte, denen er soeben mit dem Tod gedroht hatte. Ja, er würde sie alle töten, wenn sie schwiegen. Aber würde er Wort halten und sie verschonen, wenn Sybilla sich zu erkennen gab? Oder war das nur ein gehässiger Trick, um den Leuten vorzugaukeln, sie könnten ihr Leben retten, wenn sie ihm Sybilla auslieferten?

„Nicht, Mylady“, warnte Aldys sie kaum hörbar.

„Die Zeit läuft euch davon“, rief er. „Guermont, hol die Bogenschützen her. Auf diese Weise geht es schneller.“

Einige Frauen begannen zu schreien, Kinder kreischten, während sie alle in eine bestimmte Richtung geschubst und gestoßen wurden, bis es nicht mehr weiterging. Sybilla wurde klar, dass man sie mit dem Rücken zur Wand gestellt hatte, damit sie für die Bogenschützen dieses Dämons leichtere Ziele abgaben. Dennoch kam niemand auf die Idee, mit dem Finger auf Sybilla zu zeigen und zu verkünden, dass sie die gesuchte Tochter war. Sie alle würden lieber sterben anstatt sie zu verraten. So sicher, wie sie das wusste, war ihr aber auch klar, dass sie so etwas nicht zulassen konnte. Obwohl Aldys und Gytha sie zurückhalten wollten, befreite sie sich aus deren Griff und machte ein paar unsichere Schritte nach vorn.

„Soren Fitzrobert“, sagte sie mit zittriger Stimme, die sie vergeblich unter Kontrolle zu bekommen versuchte.

Sybilla gab sich alle Mühe, nicht zurückzuschrecken, als sie seine Schritte auf dem Steinboden näher kommen hörte. Da sie nicht vergessen hatte, wie groß dieser Mann war, wusste sie, dass er nur einen Schlag benötigen würde, um sie zu töten. Der pochende Kopfschmerz wurde mit jedem Moment eindringlicher. Lange würde sie sich nicht mehr auf den Beinen halten, wenn sie sich nicht bald bei jemandem aufstützen konnte.

Sie hörte seinen Atem dicht über ihr, dennoch widersetzte sie sich dem dringenden Verlangen, an ihm Halt zu suchen. Stattdessen stellte sie sich so gerade hin, wie sie nur konnte, zuckte aber zusammen, da der stramm sitzende Verband ihr zusätzliche Schmerzen bereitete. Aus der Kopfwunde trat nach wie vor Blut aus, das an ihrem Hals entlanglief. Und dann sprach sie die Worte aus, mit denen sie ihre Untergebenen retten und sich selbst verdammen würde: „Ich bin Sybilla of Alston, die Tochter von Lord Durward.“

Niemand gab einen Laut von sich, als der Riese sein Schwert zog. Sybilla betete noch rasch für ihre Seele, während sie darauf wartete, dass der Tod sie ereilte.


Falsche Verlobung mit dem Gentleman?

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Verbotene Leidenschaft einer Prinzessin

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Niemand küsst so wild wie ein Duke

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