Jackie Ashenden: Über das Schreiben von Liebesromanen

Exklusive Einblicke hinter die Kulissen: baccaraCLUB-Autorin Jackie Ashenden spricht über das Schreiben von erotischen Liebesromanen.

Liebesromane schreibe ich ausgesprochen gern. Sie sind für mich das einzige Genre, in dem die Protagonistin alles bekommt, was sie will: Liebe, tollen Sex mit einem fantastischen Mann und ein Happy End. Meine Romane sind überhaupt nicht kitschig oder süßlich, sondern im Gegenteil ziemlich heiß. Das Wichtigste dabei ist, dass die Heldin glücklich wird. Egal, wer sie ist und wie ihr Leben bisher verlaufen ist.

Warum auch nicht? Warum sollen Frauen nicht alle Wünsche erfüllt bekommen – sei es ein sexy Milliardär oder ein heißer Motorradfahrer … Warum sollen sie nicht umwerfenden Sex haben? Warum sollen sie ihre Fantasie beschränken, wo sie doch schon im realen Leben ständig Kompromisse machen müssen?

Ich schreibe Romane, in denen die Heldin kompromisslos sein darf. Was immer sie auch ersehnt: Der Held wird ihr alle ihre Wünsche erfüllen. Denn genau dafür ist er da.

Dabei kann die Heldin ihre sexuelle Macht entdecken. Sie wird vom Helden begehrt, ohne sich verstellen zu müssen. Wenn sie mit ihm zusammen ist, kann sie absolut sie selbst sein, und trotzdem ist der Held verrückt nach ihr.

Einer Frau Charakter zu verleihen, die die aufregenden Facetten ihrer neu entdeckten Macht ausprobiert, ist für mich ausgesprochen befriedigend. Der Held kann ihr sagen, was er möchte. Aber sie entscheidet, ob sie es ihm gibt. In den Sexszenen, die ich schreibe, ist er vielleicht im Bett der Dominante, aber sie ist trotzdem diejenige, die das Sagen hat. Wenn sie sich ihm unterwirft, ist das ihre Wahl. Wenn er das will, wird er alles in seiner Macht Stehende unternehmen, damit sie es freiwillig tut.

Wirklich, es gibt nichts Befriedigenderes, als einen superstarken, sexy Alphahelden zu „erschreiben“, dem die Welt zu Füßen liegt – und der emotional und sexuell von der Heldin in die Knie gezwungen wird. Eine wunderbare Vorstellung!

Letztendlich können die Heldinnen ganz unterschiedlich sein: stark oder schüchtern, gefügig oder dominant, frech oder introvertiert. Aber wahre Stärke entsteht, wenn das individuelle Verlangen einer Frau geschätzt und respektiert wird. Wie auch immer dieses Verlangen aussehen mag.

Jackie

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