Liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen zu unserem Oster-Gewinnspiel! Wir haben uns sehr gefreut, dass Sie Ihre romantischsten Erlebnisse mit uns geteilt haben. Wie versprochen veröffentlichen wir nun die drei romantischsten Gesten unserer Leserinnen und Leser in einem Leselounge-Beitrag. Wir wünschen Ihnen viel Spaß damit und hoffen, dass wir mit diesen Texten noch mehr Romantik in Ihren Alltag bringen können!
Lesen Sie außerdem Teil 1 und Teil 2 unserer Leselounge-Serie «Die romantischsten Gesten».
Heiratsantrag auf dem Balkon eines Palastes
Als ich vor Jahren mit meinem Freund nach Portugal in den Urlaub fuhr, besichtigten wir den romantischen Nationalpalast Pena in der Kleinstadt Sintra. Es war eigentlich ein touristenüberlaufener Ort. Doch mein Freund schien mir irgendetwas Besonderes in dem Schloss zeigen zu wollen und leitete mich durch den Palast. Plötzlich standen wir zu zweit auf einem abgelegenen Balkon. Fernab des Trubels genossen wir die Aussicht über Wälder und Dörfer. Unsere Blicke trafen sich, mein Freund sank auf die Knie und fragte: „Willst du mich heiraten?“. Es war wie im Märchen. Ich fiel in seine Arme und nahm seinen Heiratsantrag an. Seit elf Jahren sind wir nun glücklich verheiratet und immer noch total ineinander verliebt. – eine CORA-Leserin
Knisternde Schallplattenmusik beim Candlelight-Dinner
Meine romantischste Erfahrung war ein unglaublich schönes Candlelight-Dinner daheim mit meiner Freundin. Für das spezielle Retro-Feeling mit ganz besonderem Charme habe ich Schallplatten aufgelegt. Der unverkennbare Klang von Vinyl-Platten sorgte für echte Romantik und prickelnde Gänsehaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass romantische Momente auch einfach spontan entstehen können. Es muss nicht unbedingt alles durchgeplant sein. Manchmal reicht es, der Stimmung freien Lauf zu lassen. An alle: Bewahrt euch eure romantischen Gefühle und verstärkt diese etwa durch ein spontanes Tänzchen oder einfach durch eine leidenschaftliche Umarmung des Herzens-Menschen. – ein CORA-Leser
Ein bedeutungsvolles Armband
Mein Freund hat mir zu unserem siebten Jahrestag, den wir vor Kurzem gefeiert haben, ein ganz wundervolles Geschenk bereitet. Er hat mir ein selbstgemachtes Armband geschenkt, an dem insgesamt rund zehn kleine Anhänger baumelten. Jeder Anhänger hatte eine Bedeutung für ihn, für mich und für uns. So stand zum Beispiel der Eislaufschuh für unser erstes Date überhaupt – wir haben uns nämlich auf der Eislaufbahn getroffen. Das kleine Seepferdchen hingegen soll mich daran erinnern, dass wir einen wunderschönen Urlaub in Ägypten verbracht haben, wo wir sehr viel getaucht sind. Der Amor soll unsere Beziehung von oben bewachen und auf uns aufpassen, genau wie das Hufeisen mir Glück bringen soll. Wie ihr seht, hatte jeder Anhänger eine kleine Bedeutung – er hatte sich soo viel Mühe gegeben, und das, obwohl er sonst nicht der große Romantiker ist. – eine CORA-Leserin