So entstehen die Cover unserer Historicals

Der Tag des Kleides ist zwar der 6. März, aber elegant gewandete Historical-Romanheldinnen lieben wir das ganze Jahr über! Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, was es mit den Kleidern und dem Erscheinungsbild der Figuren auf den Covern unserer historischen Liebesromane auf sich hat. Viele der Cover entstehen in Kanada bei unserem Schwesterverlag Harlequin. Über die Auswahl der Kostüme und die Fotoshootings haben wir mit Art Director Krista Oliver gesprochen.

Krista Oliver berichtete uns, ihr persönlicher Schaffensprozess würde immer mit einer Skizze beginnen, die sie für den Fotografen und die Stylistin anfertigt. Darin hält sie den Stil der Epoche, in der der Roman spielt, die Farbgebung, die Frisur und alle Accessoires fest, die zum spezifischen Auftreten der Heldin gehören. Diese Skizze stellt die Grundlage für verschiedene Kostüme dar, die die Stylistin zusammenstellt. Erst am Tag des Fotoshootings entscheidet sich Krista Oliver dann für ein bestimmtes Outfit.

Zunächst probiert das Model verschiedene Kostüme an. Mit Clips und Spangen wird jedes Outfit solange angepasst, bis es perfekt sitzt. Bei der Bildbearbeitung werden diese Clips dann wieder heraus retuschiert. Manchmal wird eine Windmaschine eingesetzt, damit die Röcke anmutig wehen. Gelegentlich wird der Stoff auch mit Hilfsfäden etwas angehoben, falls er sonst zu schwer fällt. Nach dem Fotoshooting wird die Kleiderfarbe angepasst und weitere Details werden per Photoshop hinzugefügt. Nach der endgültigen Bearbeitung der Aufnahme ist das Outfit fertig für das Cover. Jede Heldin ist der Ära entsprechend ganz individuell gekleidet und präsentiert sich perfekt.

Wir hoffen, Sie haben genauso viel Freude mit den Covern unserer Historicals wie wir.

Herzlich

Ihr CORA Verlag

Vorheriger Artikel Neues wagen: Erkunden Sie unbekannte Reihen und Genres!
Nächster Artikel Die neue Reihe baccara Spezial