Wie ein Traum aus 1001 Nacht – Kapitel 2

In einen übergroßen weißen Morgenmantel gehüllt, verließ Maggie das Badezimmer. Die Hände hatte sie tief in die Taschen des Mantels geschoben.

    „Fühlst du dich jetzt besser?“ Er betrachtete sie von Kopf bis Fuß. „Auf jeden Fall siehst du wesentlich erholter aus. Endlich hast du mal eine gesunde Gesichtsfarbe.“

    Maggie fühlte sich in ihrem Aufzug nicht gerade wohl, aber es war besser, als nur in Unterwäsche vor Khalid zu stehen. Trotzdem verursachte sein prüfender Blick ein unerträgliches Kribbeln auf ihrer Haut. Vielleicht war es auch Khalids unverschämt gutes Aussehen. Er hatte sich umgezogen, und Maggie konnte ihren bewundernden Blick nicht mehr von ihm abwenden.

    „Danke. Mir geht es tatsächlich um einiges besser. Heißes Wasser wirkt Wunder, was?“, fügte sie hinzu und fuhr sich nervös mit der Zunge über die Lippen.

    „Komm!“ Er streckte ihr seine Hand entgegen, die sie, ohne zu zögern, annahm. Der feste Griff seiner Finger hatte einen beruhigenden Effekt auf Maggie, auch wenn seine Berührung ihre Fantasie aufs Neue entfesselte.

    Er führte sie in ein auffallend orientalisch eingerichtetes Wohnzimmer und wies mit dem Kopf zu einem gemütlichen Sofa.

    „Setz dich doch erst mal“, bot er an. „Es wird etwas dauern, bis deine Kleider trocken sind. In der Zwischenzeit müssen wir dich irgendwie warm halten.“

    Ergeben ließ sie sich in die weichen Kissen sinken. In einem offenen Kamin flackerte ein kleines Feuer, und nachdem Khalid Maggie eine Decke über die Beine gelegt hatte, reichte er ihr noch ein in Messing gefasstes Glas mit einer dampfenden Flüssigkeit.

    „Was ist das?“

    „Süßer Tee nach Shajehar-Art. Die optimale Medizin gegen Schockzustände und wütende Elemente.“ Sein Lächeln erschütterte sie bis ins Mark. Noch nie hatte sie einen so unfassbar schönen Mann gesehen.

    „Absolut köstlich.“

    „Das klingt überrascht.“

    „Nein, so meinte ich das natürlich nicht.“

    „Schon gut. Trink aus, und entspanne dich einfach. Ich bin bald zurück.“ Er wandte sich ab, und sofort beruhigte sich ihr Herzschlag wieder.

    Sie musste allein sein, um die Geschehnisse dieses Abends in Ruhe zu verarbeiten. Es war doch kein Wunder, dass ihre Gefühle vollkommen verrücktspielten!

    Nachdenklich starrte sie ins Feuer und nippte an ihrem Tee. Khalid war ein Fremder, sogar ein atemberaubender Fremder. Es war nicht nur sein Aussehen, auf das sie so stark reagierte. Es waren seine selbstverständliche Freundlichkeit, seine Verlässlichkeit und seine Hilfsbereitschaft. Er kümmerte sich um sie, als wäre es die natürlichste Sache der Welt. Das war sie nicht gerade gewohnt …

    Niemand hatte sich für sie eingesetzt, nicht seit sie acht Jahre alt gewesen war. Damals hatte ihre Mutter sie für immer verlassen. Die kleine Schwester nahm sie mit, Maggie nicht.

    Nach diesem Tag fehlte es in ihrem Heim an jeglicher Wärme. Maggies Vater war kein Mann, von dem man Gemütlichkeit, Zärtlichkeit oder Liebe zu erwarten hatte. Er war hart, mürrisch und streng. Selbst während der letzten Monate, in denen sie ihn gepflegt hatte, war er nicht zugänglicher geworden.

    „Brauchst du noch etwas?“, erklang Khalids tiefe Stimme neben ihr.

    Sie hatte ihn gar nicht zurückkommen hören, und seine Frage löste eine Flut von Emotionen in ihr aus. War es sein Mitgefühl, das sie so sehr aus der Fassung brachte? Weshalb war sie ihm so schutzlos ausgeliefert? Schön, sie hatte Marcus’ Betrug aufgedeckt und war tief getroffen. Aber das konnte nicht das Ende der Welt sein.

    Sie war aus härterem Holz geschnitzt. Maggie Lewis weinte niemals, ein weiterer Grund, warum sie von den rauen Rancharbeitern so bedingungslos akzeptiert wurde.

    „Nein.“ Es war nicht mehr als ein heiseres Krächzen. „Nein, danke.“ Zögernd löste sie ihren Klammergriff um den gläsernen Becher, als Khalid ihr das Gefäß abnehmen wollte.

    „Dann solltest du dir am besten die Haare trocknen“, riet er ihr und reichte ihr ein frisches Handtuch.

    Plötzlich wurde Maggie alles zu viel. Sie hatte an diesem Abend eine heftige Enttäuschung einstecken müssen, und mit der Entspannung kam nun auch die überwältigende Traurigkeit.

    „Nicht weinen, Kleines!“ Seine Stimme war sanft und leise. Mit dem Daumen wischte er ihr vorsichtig die Tränen von den Wangen.

    Es war schon das zweite Mal an diesem Tag, dass Maggie weinte, und das nach all den Jahren! Damals hatte sie sich die Seele aus dem Leib geheult, nachdem ihre Mutter verschwunden war, und seitdem nie wieder eine Träne vergossen. Heute Nacht war dieser Damm gebrochen.

    „Bitte“, wisperte sie. „Ich will nicht allein sein.“

 

Abwesend betrachtete Khalid das Spiel des Feuers im Kamin. Es schien genauso unruhig zu sein wie sein eigenes Gefühlsleben. Neben ihm auf dem Sofa hatte Maggie sich unter ihrer Decke eingekuschelt, und Khalid konnte jede ihrer Bewegungen spüren. Doch obwohl er sie instinktiv gern in den Arm genommen hätte, um sie zu wärmen, tat er es nicht.

    Einfach nur dazusitzen war allerdings eine Herausforderung an seine Willenskraft und sein Ehrgefühl. Denn den Wunsch, Maggie an sich zu ziehen, konnte er nicht allein auf sein Mitgefühl schieben. Vielmehr musste er seine Hormone dafür verantwortlich machen!

    Im Geiste sah er Maggie wieder im Bad vor sich stehen, und sie trug nichts als seidene Unterwäsche und ihren Stolz. Sie war tapfer, wunderschön und sehr verletzlich, ganz zu schweigen von dem fesselnden Ausdruck in ihren Augen.

    Khalid hatte sich an ihrem Körper gar nicht sattsehen können. Maggie war mit einer zauberhaften Figur gesegnet, die sich an genau den richtigen Stellen sanft rundete. Um nicht spontan seinen Instinkten zu folgen und die Hände an ihre aufreizenden Brüste zu legen, hatte er Hals über Kopf das Badezimmer verlassen müssen. Ein solcher Ausrutscher wäre unverzeihlich gewesen!

    Er dachte an die Frauen, mit denen er nach Shahina zusammen gewesen war. Attraktive, clevere, anpassungsfähige Frauen, die ihn körperlich gereizt hatten. Doch Gefühle waren dabei niemals im Spiel gewesen, und genauso wollte er es halten. Kurze, einfache Beziehungen, die ihm emotional nicht gefährlich werden konnten.

    Heute Abend mit Maggie Lewis war es plötzlich anders. Die sexuelle Begierde war da, strömte wie flüssiges Feuer durch seine Adern, aber noch etwas Komplexeres als bloßes Verlangen beschäftigte Khalid. Er konnte es nicht genau benennen, aber er war sicher, dass er es nicht fühlen wollte.

    „Möchtest du darüber reden?“, durchbrach er die Stille und rieb sich das Kinn. „Hat dir jemand wehgetan?“

    „Es war meine Schuld“, gab sie kleinlaut zu.

    Ein eisiges Gefühl überkam ihn. „Sag so etwas nicht!“

    „Es stimmt. Ich war diejenige mit den unrealistischen Erwartungen.“

    „Wenn sich dir ein Mann aufdrängt, obwohl du ihn abgewiesen hast, ist es niemals deine Schuld.“

    Sie sah zu ihm hoch. „Nein, das hast du missverstanden.“ Ihr trockenes Lachen klang eher wie ein freudloses Schluchzen. „Niemand hat sich mir genähert.“ Maggie richtete sich kerzengerade auf. Dabei klaffte der Kragen ihres Bademantels leicht auf und gab so den Blick auf ihr zartes Dekolleté frei.

    Hastig lenkte Khalid seinen Blick wieder ins Feuer und versuchte, das ziehende Gefühl in seinen Lenden zu ignorieren.

    „Keine Sorge, absolut unberührt. Das bin ich“, sagte sie mit beißendem Sarkasmus.

    „Wie bitte?“ Für einen Moment war er sprachlos und gab sich der aufregenden Vorstellung hin, dass sie tatsächlich noch jungfräulich war. Aber wahrscheinlich sprach sie nur vom heutigen Abend! So begehrenswert, wie sie war, konnte das unmöglich stimmen. Trotzdem war ihr etwas zugestoßen, das sie aus der Fassung gebracht hatte.

    „Also, was ist los?“

    Betrübt zuckte sie die Achseln. „Hat dich deine Menschenkenntnis schon einmal im Stich gelassen?“

    „Natürlich. Das ist wohl jedem schon passiert.“

    „Wie beruhigend.“ Sie machte eine Pause. „Nun, mir ist auch so ein Fehler unterlaufen. Ein riesiger Fehler!“ Bebend atmete sie durch, und Khalid vermied es, so gut er konnte, dabei in ihren Ausschnitt zu starren. „Heute habe ich herausgefunden, wie dumm ich eigentlich bin.“

 

Ihre trotzige Aussage berührte ihn, dabei ließ ihn sonst völlig unbeeindruckt, was die Frauen an seiner Seite beschäftigte. Sein Herz war mit seiner Ehefrau zusammen gestorben, und er hatte nicht vor, noch einmal einen so herben Verlust verschmerzen zu müssen.

    „Wenigstens wirst du denselben Fehler nicht noch einmal machen“, versuchte er sie zu trösten.

    Ihre Augen wirkten sehr ernst, aber um ihren Mund spielte ein leises Lächeln. „Bestimmt nicht. Ich habe meine Lektion gelernt.“

    Beeindruckt beobachtete er, wie sich ihr betroffener Gesichtsausdruck in wilde Entschlossenheit verwandelte. Ihre Intelligenz und ihr Charakter waren noch weitaus interessanter als ihre Schönheit. Dabei war sie nicht hübsch im klassischen Sinne, aber sie verfügte über eine einzigartige Eleganz und Anziehungskraft.

    Er wünschte, sie hätte beim Dinner neben ihm gesessen. Stattdessen war er gefangen gewesen zwischen einem Langweiler und einem flirtwütigen Dummchen.

    „Idiot, wer immer er ist!“

    „Er?“ Sie hob die Augenbrauen.

    „Der Mann von heute Abend, der dir so viel Kummer bereitet hat.“

    „Woher weißt du, dass es ein Mann war?“, fragte sie erschrocken.

    Khalid lächelte über ihre Naivität. „Nur die Beziehung zwischen den Geschlechtern sorgt für so viel Aufregung.“

    „Kaum vorstellbar, dass du derartige Schwierigkeiten hast“, murmelte sie finster, bevor sie sich zurückhalten konnte. „Oh, entschuldige! Ich wollte nicht …“

    „Warum bist du überrascht? Reichtum ist keine Garantie für persönliches Glück.“

    Verwundert beobachtete sie, wie sich ein Schatten über seine schönen Züge legte. Am liebsten hätte sie die Hand ausgestreckt und sein glatt rasiertes Kinn gestreichelt. Aber das stand außer Frage, und so wechselte sie schnell das Thema.

    „Du stammst also aus Shajehar?“

    Er nickte stumm.

    „Erzählst du mir davon? Es klingt so herrlich exotisch.“

    Seine dunklen Augen schienen in ihrem Gesicht nach einem Motiv für ihr Interesse zu suchen. „Es ist ein Land von extremen Kontrasten und unglaublicher Schönheit“, begann er. „Einige Gegenden unterscheiden sich nicht sehr von eurem Hunter Valley, obwohl das Klima sehr trocken ist. Mein Land hat viele Vorzüge, und ich spreche nicht vom Ölvorkommen.“ Ihm war anzusehen, dass er seine Heimat aufrichtig liebte. „Die Menschen sind stark und stolz auf ihre Traditionen. Doch im Augenblick bemühen sie sich darum, die Vorzüge der modernen Welt in ihr Leben zu integrieren. Bist du nie weit gereist?“, wollte er wissen.

    „Eigentlich nicht“, gab sie zu. „Ich bin auf einer kleinen Farm aufgewachsen, und wir hatten kaum Geld übrig. Reisen war absoluter Luxus.“ Konzentriert betrachtete sie ihre Hände, die sie im Schoß gefaltet hatte. „Ich hatte große Pläne, wollte in die Stadt und studieren, aber mein Vater konnte wegen einer langen Trockenperiode nicht auf mich verzichten. Das hat er mir wieder und wieder gesagt.“

    „Und jetzt?“

    „Jetzt? Ich arbeite hier. Mein Vater ist vor einigen Monaten gestorben.“

    „Du musst ihn vermissen“, sagte er mitfühlend.

    Muss ich? dachte sie unwillkürlich. Seine strengen Vorträge, seine abfällige Einstellung, sein unberechenbares Temperament?

    „Es war nicht besonders leicht, mit ihm auszukommen“, antwortete sie ausweichend. Und das war die Untertreibung des Jahrhunderts! Nichts, was sie tat, war jemals gut genug für ihn gewesen. Selbst als sie mit ihrem Extragehalt die Farm über Wasser gehalten hatte. „Er hätte einen Sohn bekommen sollen. Mit einer Tochter hat er nie viel anfangen können.“

    „Das tut mir leid, Maggie.“ Er seufzte. „Einige von uns sind eben nicht mit verständnisvollen Eltern gesegnet.“

    „Du etwa auch nicht?“

    Ihre Frage traf ihn offenbar unvorbereitet. „Mein Vater hatte keine Zeit für seine Familie“, entgegnete er schließlich. „Keine Zeit für Kinder. Er war kaum zu Hause, und wenn er es war, mangelte es an elterlicher Geduld für heranwachsende Jungen.“

    Maggie las die Trauer zwischen den Zeilen, und sie konnte nachfühlen, wie es Khalid während seiner lieblosen Kindheit ergangen sein musste.

    „Und dabei brauchen gerade kleine Jungs ihren Vater so dringend.“

    „Genau wie kleine Mädchen.“

    Ihr gegenseitiges Verständnis schien buchstäblich die Mauern zwischen ihnen einzureißen. Jahrelang schon fühlte Maggie sich nicht liebenswert, weil ihre Mutter sie verlassen und ihr Vater sie abgelehnt hatte. Heute Nacht kamen diese Empfindungen versammelt in ihr hoch und drohten, sie zu ersticken.

    Khalid bemerkte ihre Anspannung und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Ach Maggie.“

    „Du hast so etwas schon früher getan“, stellte sie fest. „Hast du Schwestern?“

    „Keine Schwestern.“

    „Eine Frau?“

    Ihr entging nicht, dass er kurz zögerte. „Keine Frau.“

    Sie entschied sich, nicht weiter nachzufragen. Stattdessen legte sie ihre Arme um ihn und schmiegte sich an seine Schulter. Später würde es ihr peinlich sein, dass sie sich nach Schutz und Nähe sehnte, aber jetzt zählte nur der Augenblick.

    Er fühlte sich warm an, muskulös und wahnsinnig kraftvoll. Und er duftete nach Männlichkeit und Freiheit. Erst jetzt bemerkte Maggie, dass sein Herz schneller als normal schlug. Instinktiv legte sie eine Hand auf seine Brust und spürte, wie Khalid unter ihrer Berührung erzitterte.

    Ihr eigener Puls toste wie Donner in ihren Ohren, als er seine Hand auf ihren Arm legte, wie um ihn wegzuziehen. Doch er tat es nicht.

    Die unschuldige Umarmung hatte sich in eine gefährliche Verführung verwandelt. Maggie hätte es ebenso gut herausschreien können, wie sehr sie diesen Mann begehrte.

    „Maggie, du solltest dich wieder richtig hinsetzen. Du willst doch nichts tun, was du später bereust?“

    Wieso sollte ich es später bereuen? fragte sie sich benommen. Natürlich ist es falsch, seine Freundlichkeit auszunutzen und mich ihm einfach an den Hals zu werfen!

    „Was meinst du damit?“, fragte sie leise.

    Entschlossen löste er sich aus ihrer Umarmung und schob sie sanft von sich. „Du bist durcheinander. Es ist an der Zeit, dies hier zu beenden. Du willst doch nicht mit dem Feuer spielen?“

    „Feuer?“ Normalerweise stellte sie sich nicht so begriffsstutzig an. Aber war es tatsächlich möglich, dass er ähnlich empfand wie sie?

    Könnte er es auf mich, die unscheinbare Maggie Lewis, abgesehen haben? wunderte sie sich fassungslos.

    „Ich bin auch nur ein Mann, Maggie. Wenn wir jetzt nicht aufhören, werde ich dich nicht nur trösten und dir zuhören. Dann wird es weitaus intimer zwischen uns werden.“

    Seine Worte klangen in ihrem Verstand wie ein Echo nach. Im Grunde hätte Maggie schockiert reagieren müssen, aber sein Geständnis hatte auf sie einen gegenteiligen Effekt. Vor Aufregung wurde ihr ganz schwindelig. Bis heute war sie vernünftig, vorsichtig und zurückhaltend gewesen, aber das hatte sich nun schlagartig geändert.

    Zum ersten Mal wusste sie mit Sicherheit, dass sie einen Mann begehrte – mit jeder Faser ihres Körpers. Es war wie eine Kraft, der sie keinen Einhalt mehr gebieten konnte und die sie bis ins Mark erschütterte.

    Jetzt blieben Maggie zwei Möglichkeiten. Sie konnte so tun, als gäbe es diese Kraft nicht, und sie mit aller Macht verdrängen. Oder dieser Gier einfach nachgeben und wagemutig sein. Was hatte ihr ein Leben voller Selbstaufopferung schlussendlich gebracht?

    „Und du willst es nicht?“ Ihre Stimme war heiser, und ihre Kehle fühlte sich trocken an. Maggie konnte kaum glauben, dass sie sich wieder einmal in eine solche Position brachte. Vielleicht musste sie in wenigen Sekunden den nächsten Korb einstecken, trotzdem wollte sie wissen, woran sie war. Gespannt hielt sie den Atem an, während Khalid sie mit düsterem Blick betrachtete.

    Endlich brach er sein Schweigen. „Ich sollte nicht.“ Mit einer Hand fuhr er sich unwirsch durch die Haare. „Ich sollte nicht, aber ja, bei Gott, ich will es!“

 


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