Wie ein Traum aus 1001 Nacht – Kapitel 10

„Wie weit ist es noch?“

    Khalid warf Maggie einen prüfenden Seitenblick zu und suchte in ihrem Gesicht nach Ermüdungserscheinungen. Sie saß kerzengerade da und hatte die Hände im Schoß gefaltet. Offenbar machte ihr die Fahrt über die holperigen Bergstraßen nicht zu schaffen.

    „Nicht mehr weit, vielleicht noch zwanzig Minuten auf diesem Weg.“

    Stille. Ihre Gespräche waren knapp und auf das Wesentliche beschränkt.

    Tat er das Richtige, indem er wenigstens vorerst ihren Wunsch nach Abstand respektierte?

    Vor zwei Tagen, als sie ihm mit starrer Miene das Ende ihrer Ehe verkündete, schien sie völlig emotionslos gewesen zu sein. Wie eine leblose Puppe. Oder eine Frau, die emotional so überbelastet war, dass sie sich restlos verschloss.

    Das machte Khalid mehr Angst als das, was Maggie zu ihm gesagt hatte. Deshalb verzichtete er auch darauf, ihr vordergründig zu beweisen, dass sie seinen Verführungskünsten nicht würde widerstehen können. Denn das brachte sie beide keinen einzigen Schritt weiter – ganz im Gegenteil.

    Ich kann nicht mit einem Mann intim sein, wenn keine Liebe im Spiel ist. Diese Worte hatten sich förmlich in sein Gehirn gebrannt, und er dachte pausenlos darüber nach.

    Über ihre Gefühle füreinander hatten sie nie gesprochen. Aber nun mit Sicherheit zu wissen, dass sie ihn nicht liebte, traf Khalid bis ins Mark. Im Augenblick wollte er nicht über dieses Thema reden, dafür war sie bei Weitem zu verletzlich. Deshalb gab er ihr Zeit, sich wieder zu sammeln.

    Schließlich musste Maggie mit vielem fertig werden. War es da ein Wunder, dass sie ausgebrannt war und möglicherweise überreagierte? Schwangerschaftshormone. Das neue Leben in einem fremden Land. Der enorme Druck des königlichen Protokolls und aller damit zusammenhängenden Verpflichtungen. Die körperliche Erschöpfung durch die fortgeschrittene Schwangerschaft. Angst vor dem Unbekannten. Trauer um die problematische Vergangenheit, die sie hinter sich lassen musste. Und nicht zuletzt Khalids ständige Lust auf sie, die er nicht immer gut zu verbergen wusste …

    Aber er musste ihr Zeit geben. Wenn das Baby erst einmal geboren war, würde ohnehin alles anders werden. Dafür würde er schon sorgen.

    „Was hältst du von der Dorfschule?“

    „Sie ist großartig!“ Ihre Begeisterung war echt, und wieder einmal musste Khalid zähneknirschend hinnehmen, dass er selbst nicht diese Wirkung auf Maggie hatte.

    „Du warst toll“, murmelte er. „Die Kinder lieben dich, und auch ihre Eltern waren ganz hingerissen.“

    Voller Genugtuung hatte er beobachtet, wie die Kleinen neugierig um seine Frau herumgetollt waren und ihr von ihrem Leben in den Bergen berichtet hatten. Am liebsten hätte er sich zu ihr gesetzt, anstatt sich mit dem Dorfältesten zu unterhalten.

    „Erzähl mal, was die Frauen zu den neuen Schulplänen sagen“, ermunterte Khalid sie. Er wollte ihre Stimme hören, ihre Ideen, ihre Vorstellungen und Eindrücke.

    Vor allem aber wollte er sich von den Geistern der Vergangenheit ablenken, die mit eiskalten Fingern nach ihm griffen. Sein Magen krampfte sich zusammen, und Khalid umklammerte nervös das Lenkrad.

    Damals war er schon einmal mit einer Frau diesen Weg hinaufgefahren, und fast die ganze Zeit über hatten sie zusammen gelacht. Aber Shahina war nicht mehr lebend zurückgekommen.

 

Die Sonne stand hoch am Himmel, als sie die schmale Brücke überquerten, die das Schloss über einer tiefen Kluft mit dem Rest der Bergstraße verband. Es wirkte wie eine beeindruckende Festung – gedrungen und fast schon beängstigend – und erhob sich über reines Felsgestein, um hoch über dem darunter gelegenen Dorf und der geschlungenen Bergstraße zu thronen.

    Maggie beachtete die massive, mit Eisen beschlagene Holztür kaum, ebenso wenig wie die dicken Steinwände oder die eisernen Schmiedearbeiten an den wenigen Fenstern, die zur Bergseite hinausführten.

    Ihre Gedanken drehten sich ausschließlich um den Mann an ihrer Seite. Seine behutsame Hilfe – eine Hand an ihrem Ellenbogen und eine an ihrer Taille – war die pure Seelenqual. Sein

Ton war einfühlsam, und er passte sich ihrem durch die Schwangerschaft gemäßigten Tempo an.

    Wer sie ansah, musste glauben, dass ihr Wohlergehen Khalid tatsächlich sehr am Herzen lag. Aber da täuschten sie sich, dessen war Maggie absolut sicher.

    Khalid interessierte in erster Linie, dass sein Baby gut beschützt war. Sie selbst war nur ein notwendiges Übel für ihn, mit dem er sich abgeben musste, bis sein Kind zur Welt gekommen war.

    Unglücklicherweise war der emotionslose Schwebezustand, der Maggie Kraft gegeben und ihren Seelenschmerz gelindert hatte, vorbei. Auch die Tatsache, dass Khalid ihrem Wunsch nach getrennten Schlafzimmern entsprochen hatte, tröstete sie kein bisschen – im Gegenteil.

    Zitternd rieb sie sich die Arme.

    „Ihre Hoheit möchte Tee im kleinen Salon trinken“, sagte er zu dem Diener, der sie mit einer tiefen Verbeugung begrüßte.

    Mechanisch ließ Maggie sich von Khalid führen.

    „Du wirst dich besser fühlen, wenn du erst mal einen Tee getrunken und etwas gegessen hast“, versprach er.

    Sie verzog die Lippen zu einem schiefen Lächeln, das eher einer Grimasse ähnelte. Im Stillen bezweifelte sie, dass sie sich jemals wieder besser fühlen würde. Kraftlos ließ sie sich in den kleinen Sessel sinken, den er ihr zurechtrückte. Jeder Knochen tat ihr weh, und sie fühlte sich plötzlich steinalt.

    „Maggie?“ Müde wandte sie ihm den Kopf zu, sah ihm jedoch nicht einmal in die Augen, als er ihre schlaffe Hand ergriff. „Geht es dir gut?“

    Bilde ich mir das ein, oder macht er sich ernsthaft Sorgen? fragte sie sich gleichmütig.

    Umständlich setzte sie sich gerade hin. „Ja, danke. Ein Tee wäre jetzt wirklich das Richtige“, log sie. Allein der Gedanke daran, etwas hinunterwürgen zu müssen, selbst wenn es nur Flüssigkeit war, schnürte ihr den Hals zu.

    Das Schweigen zwischen ihnen zog sich in die Länge und schien von Sekunde zu Sekunde schwerer auf ihnen zulasten.

    Schließlich sah Maggie aus dem Fenster und räusperte sich. „Der Ausblick hier ist gigantisch.“

    Einen Moment lang erwiderte Khalid nichts darauf, dann stand er ruckartig auf. „An einem schönen Tag kann man Hunderte von Kilometern weit sehen.“

    Am Horizont hatten sich während der vergangenen zwei Stunden dichte Wolken zusammengebraut. Maggie fragte sich, ob sie jemals hierher zurückkehren würde, um die Aussicht bei schönem Wetter zu genießen.

    „Ich habe noch zu tun“, murmelte Khalid. „In der Zwischenzeit kannst du dich etwas erholen und deinen Imbiss genießen. Ich bin rechtzeitig fertig, um dir auch das nächste Dorf zu zeigen.“

    Damit war er verschwunden und ließ sie in dem Luxussalon allein. Über die orientalischen Sitzmöbel waren dicke Seidenkissen verteilt, und den teuren Holzfußboden bedeckten mehrere farbenfrohe antike Teppiche.

    Obwohl ihr königliches Gefolge vermutlich jedes Zimmer in diesem Schloss belegte, kam es Maggie so vor, als wäre sie allein dort.

    Eine Stunde später brachte man ihr ein zweites Tablett mit Tee, aber Maggie war ruhelos und wollte zum nächsten Dorf aufbrechen. Deshalb machte sie sich kurz entschlossen auf die Suche nach Khalid.

    „Wo finde ich meinen Mann?“, fragte sie den überraschten Diener, der sie an diesem Tag auf dem Schloss begrüßt hatte.

    „Seine Hoheit befindet sich in einer Konferenz mit Lord Hussein.“

    Gut, dachte sie. Khalids Onkel ist ein vernünftiger Mann, dem eine kleine Störung sicherlich nichts ausmachen wird.

    „Und wo? Ich muss mit meinem Mann sprechen“, erklärte sie knapp, als der Diener zögerte und ihrem Blick auswich. „Es ist dringend.“

    „Sie sind in Lady Shahinas Garten“, antwortete er hastig.

    Seine Worte wirkten auf Maggie wie eine kalte Dusche. Shahinas Garten. Einen solchen Ort wählte Khalid, um seine Besprechungen abzuhalten?

    Maggie nickte kurz. „Sie können mir den Weg zeigen.“ Sie ging voran und zwang den Mann auf diese Weise, ihr zu folgen. Gemeinsam durchquerten sie einen endlos langen Korridor. „Hat Lady Shahina diesen Garten angelegt?“

    „Nein, Eure Hoheit.“ Ihm war die Situation sichtlich unangenehm. „Ihr Mann hat ihn anlegen lassen, nachdem sie …“

    Und jetzt flüchtet Khalid sich in den Garten, der ihm als Erinnerung an seine tote Liebe dient? dachte sie bestürzt. Also habe ich doch recht gehabt!

    Er würde sie, Maggie, niemals lieben, solange er an Shahina hing. Aus diesem Grund war es besser, sich von ihm zu distanzieren, als ihm ständig hinterherzuweinen. Trotzdem schnürten ihr der Frust und Schmerz darüber das Herz zusammen. Die Lage war so furchtbar aussichtslos …

    Maggie sackte leicht zusammen und stützte sich an einem Türrahmen ab. Automatisch legte sie schützend eine Hand an ihren Bauch.

    „Hoheit! Geht es Ihnen gut?“

    Sie richtete sich wieder auf. „Ja, alles in Ordnung, danke. Ist es noch weit?“

    Er schüttelte den Kopf. „Geradeaus durch die Tür in den ersten Vorgarten und dann am nächsten Torbogen rechts.“

    „Vielen Dank.“ Mühsam brachte sie ein Lächeln zustande. „Von hier aus finde ich mich allein zurecht. Sie haben sicher noch eine Menge zu tun – mit so vielen Gästen im Haus?“

    Geduldig wartete sie, bis der Diener verschwunden war und man im Korridor keinen Laut mehr hörte. Dann ging Maggie weiter.

    Die Fliesen fühlten sich unter ihren Füßen warm an, und im Vorgarten schlug ihr der süße Geruch von Rosenholz und Jasmin entgegen, vermischt mit allerlei anderen Düften. Seit ihrer Schwangerschaft reagierte ihr Magen höchst empfindlich auf derartige Irritationen. Schnell stemmte sie einen ausgestreckten Arm gegen die mit Moos bewachsene Steinmauer, bis sich die plötzliche Übelkeit wieder legte.

    Erst dann hörte sie Stimmen und trat zögernd ein paar Schritte näher an den Torbogen. Dahinter konnte sie Khalid und seinen Onkel erspähen.

    „Meinst du nicht, du solltest mit Maggie sprechen?“, fragte Hussein gerade.

    „Ich weiß selbst, was das Beste ist, Hussein. Du verstehst das nicht.“

    „Ich verstehe sehr wohl, Khalid. Erinnere dich, ich habe dich mit Shahina gesehen. Und jetzt sehe ich dich mit Maggie. Ich weiß genau, wie du fühlst.“

    „Darum geht es aber nicht. Ich weiß, was ich tue.“

    Maggies Knie gaben nach, als sie Khalids scharfen Tonfall hörte.

    „Sie ist nicht Shahina“, entgegnete Hussein leise. „Vergiss das nie!“

    „Meinst du, das weiß ich nicht?“, zischte Khalid. „Jedes Mal, wenn ich sie ansehe oder sie berühre, spüre ich den Unterschied.“ Mit einem Arm holte er aus und schlug sich selbst mit der Faust gegen die Brust. „Ich fühle es hier!“

    Vielleicht war es die gewalttätige Geste, vielleicht auch sein harscher Tonfall, der Maggie gequält aufstöhnen ließ. Sie lehnte sich gegen die Wand, um nicht entdeckt zu werden.

    „Hast du ihr erzählt, wie es dir geht? Du musst dir die Zeit nehmen, es ihr zu erklären!“

    Doch Maggie benötigte keine weitere Erklärung. Sie stolperte zurück zum Korridor, zu aufgewühlt, um zu bemerken, wie sich ihr eisblauer Seidenschal in einer Kletterrose verfing.

    Khalid hat sich klar genug ausgedrückt, überlegte sie verzweifelt. Ich kann das einfach nicht länger ertragen!

    Kraftlos suchte sie immer wieder Halt an der Wand. Sie musste endlich irgendwo hingehen, wo sie wieder durchatmen konnte! Die Luft in diesem Garten erstickte sie.

    Orientierungslos durchschritt sie zwei weitere Torbögen und stand plötzlich auf einem großen Vorplatz. Wo früher Schlachtrösser auf ihren Einsatz gewartet hatten, stand heute eine Reihe von Geländewagen bereit, mit denen man die Umgebung erkunden konnte.

    Maggie sah auf ihre Uhr. Wenn sie die Bewohner des nächsten Dorfes, die ihr schüchtern ihre Gastfreundschaft angeboten hatten, nicht enttäuschen wollte, musste sie jetzt aufbrechen. Wahrscheinlich hatte Khalid diesen Termin längst vergessen, sonst hätte er Maggie nicht so lange allein gelassen.

    Sollte sie sich auf die Schnelle eine andere Begleitung suchen? Andererseits konnte sie in diesem Augenblick gut und gern auf einen Aufpasser verzichten.

    Soweit sie wusste, lag das nächste Dorf nur fünfzehn Autominuten entfernt. Es war noch helllichter Tag, und die Straßen schienen in diesem Teil der Provinz fast alle befestigt zu sein. Außerdem war Maggie es gewohnt, sich auf steinigen Wegen zurechtzufinden.

    Khalid würde wissen, wohin sie gefahren war, und sich keine weiteren Sorgen machen.

    Entschlossen straffte sie die Schultern. Sie wollte sich nicht in eine Ecke verkriechen und das beweinen, was niemals sein konnte. Deshalb hatte sie schließlich die Konfrontation mit Khalid gesucht – um sich endlich auf ihr Leben zu konzentrieren.

    Schnell entschied sie sich für den Wagen, der dem Ausgang am nächsten stand. Der Schlüssel steckte, und ohne einen Blick zurückzuwerfen, fuhr Maggie über die schmale Brücke auf die Bergstraße.

    Nach vier Kilometern entdeckte sie die Abzweigung, auf die Khalid sie wenige Stunden zuvor aufmerksam gemacht hatte. Sie bog ab und fühlte sich immer beschwingter, je weiter sie sich von der erdrückenden Atmosphäre des Schlosses entfernte, das Khalids und Shahinas Heim gewesen war. Dort war Maggie sich lediglich wie ein unerwünschter Eindringling vorgekommen.

    Arbeit war schon immer die beste Ablenkung gewesen. Maggie wollte sich auf ihr Baby und auf die Projekte mit den Frauen von Shajehar konzentrieren. Vielleicht konnte sie auf diese Weise eines Tages über ihre unerwiderte Liebe hinwegkommen und an Khalid denken, ohne dass ihr dabei heiße Tränen in die Augen stiegen.

    Sie fuhr um eine Kurve und erstarrte vor Schreck, als sie eine Horde Ziegen nur wenige Meter vor ihr über die Straße springen sah. Abrupt trat sie auf die Bremse und kam ins Schleudern, weil die Räder auf dem losen Kies an Halt verloren. Ihre Reflexe waren zu langsam, und die Hände rutschten vom Steuer ab, als Maggie den Wagen wieder auf Kurs zu bringen versuchte.

    Endlose Sekunden vergingen, während das Auto auf den Abgrund zurutschte und schließlich gegen einen großen Felsen prallte. Sie wurde hart nach vorn geschleudert und hielt dabei beide Arme über ihren Bauch, um ihr Baby, so gut es ging, zu schützen.

    Ein schrilles Quietschen zerriss ihr fast das Trommelfell, als das Wagenblech vom Gestein aufgeschlitzt wurde. Maggie hatte sich den Kopf stark angeschlagen, und sie wehrte sich gegen den Schwindel, der ihre Sinne betäubte.

    Endlich stand der Geländewagen still, und das unerträgliche Geräusch war verstummt. Es kostete sie eine ungeheure Anstrengung, sich zu rühren und den Motor abzuschalten. Dann hörte sie nur noch das Ticken heißen Metalls und ihren rauen Atem, während sie gegen die drohende Bewusstlosigkeit ankämpfte. Nur noch entfernt bekam sie mit, dass der Wagen schräg an einer Felswand verkeilt war.

    Ergeben schloss sie die Augen, nur für ein paar Minuten. Als sie die Lider wieder öffnete, wurde ihr jedoch schlagartig klar, dass sie eingenickt sein musste.

    Das ist viel zu gefährlich, schoss es ihr durch den Kopf. Sie musste unbedingt aus dem Wagen herauskommen!

    Zwar konnte sie kein auslaufendes Benzin riechen, aber sie wollte auch kein unnötiges Risiko eingehen. Plötzlich fiel Maggie auf, dass sie nicht die leiseste Regung ihres Babys spürte.

    Angst und Schuldgefühle schlugen über ihr zusammen wie eine tödliche Welle. Sie hätte niemals allein losfahren dürfen. Auch wenn sie eine gute Fahrerin war und sich auf relativ unbefestigten Straßen auskannte. Energisch blinzelte sie gegen ihre Tränen an und zwang sich, schräg oben nach dem Türgriff zu fassen und sich hochzuziehen.

    Dann geschahen zwei Dinge gleichzeitig: Ein unerträglicher Schmerz schoss durch ihr linkes Bein, der ihr fast den Verstand raubte, und zwischen ihren Schenkeln spürte sie eine große Menge warmer Flüssigkeit.

    Automatisch griff sie dorthin, und ihre Finger zitterten vor Entsetzen. Es gab keinerlei Zweifel: Blut, und zwar sehr viel davon! Sie blutete, und ihr Baby schwebte in größter Gefahr.

    Ungeachtet der Schmerzen streckte sie den Arm aus und ergriff das Lenkrad. Dann schlug sie mit der Faust auf die Hupe und stemmte ihre Hand ununterbrochen fest dagegen.


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