Paula Lambert – Office Nights 25–28

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Zwei interessante Männer stehen also auf Stella, und die Identität des dritten ist fraglich - es ist doch zum Verrücktwerden! Stella erbittet sich von Atlas einen weiteren Abend im Swingerclub, um endlich Klarheit zu haben. Hoffentlich ist es so, wie sie denkt! Denn tief drin spürt sie ganz genau, wer der Richtige für sie ist. Und sie sehnt sich so heftig nach ihm … Nach all dem emotionalen Auf und Ab wartet in Bella Italia endlich das Happy End auf Stella Durigatti.


  • Erscheinungstag 17.10.2019
  • ISBN / Artikelnummer 9783745751604
  • Seitenanzahl 50
  • E-Book Format ePub
  • E-Book sofort lieferbar

Leseprobe

Teil 25

Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht, was Mackenzie zu mir gesagt hat. „Weißt du denn nicht, dass ich in dich verliebt bin?“ Auch wenn „Ich liebe dich“ zu sagen ziemlich leicht ist, wenn man etwas erreichen will – Mackenzie ist nicht der Typ dafür, mit meinen Gefühlen zu spielen. Einerseits. Andererseits hat er mich in den letzten Wochen benutzt und manipuliert – zumindest, wenn Gigi die Wahrheit sagt. Aber wenn mein Bruder mich jetzt auch noch anlügt, dann drehe ich durch. Gestern war ich kurz davor, Nonna Ilaria anzurufen, um sie um Rat zu fragen. Nonna Ilaria weiß seit eh und je, wie man mit Männern umgeht; sie hat schon als kleines Mädchen immer genau das bekommen, was sie wollte. Nur der Gedanke an papás histamingeschwächtes Herz hat mich davon abgehalten, denn Nonna kann, genau wie alle italienischen Frauen, ihren Mund einfach nicht halten.

Außerdem gibt es natürlich ein paar Details, die ich ihr ersparen will. Zum Beispiel, dass ihre Enkelin in einem Kleidchen, das schwer nach Escort Girl aussieht, in einem Laden steht, den die Gewerbeaufsicht wahrscheinlich nicht mal auf der Liste hat.

Die Wahrheit ist natürlich, dass ich mir sehnsüchtig wünsche, dass Mackenzie Atlas ist. Giulio ist süß und witzig, aber irgendwie unreif. Mackenzie hingegen ist ein richtig erwachsener Mann. Ich habe mich noch nie so wohl und glücklich gefühlt wie in seiner Gegenwart. Unsere ganze Zusammenarbeit und unsere Tage in New York haben mir ein Gefühl für mich selbst zurückgegeben, das ich schon längst verloren wähnte. Ich bin weicher geworden durch ihn. Und ohne Frage fraulicher. Ich kann es nicht erklären, woran das lag. Vielleicht an der Art, wie er mich ernst genommen und respektiert hat, wenn wir gemeinsam gearbeitet haben. Weil ich dadurch meine Härte ablegen konnte, auch den Mitarbeitern gegenüber. Selbst wenn ich manchmal eifersüchtig war auf die Lockerheit, mit der er eine Führungsrolle ausfüllen kann. Mal abgesehen von seinen Qualitäten als Liebhaber. Fast wünsche ich mir, ich hätte mir die ganze Giulio-Episode gespart. Aber es war schmeichelhaft, jemanden zu haben, der so offen für mich geschwärmt hat wie er. Giulio war Spaß, Mackenzie hätte Ernst werden können.

Hätte. Denn ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm die ganzen Lügen vergeben kann. Lügen sind etwas, das ich wirklich abgrundtief verabscheue. Schuld daran ist vor allem Gigi. Als ich acht oder neun war, hat er mir eine miese Geschichte über Trolle erzählt, die nachts in meinem Zimmer meine Wertgegenstände und meinen Atem klauen würden, und natürlich habe ich ihm geglaubt, denn mein Taschengeld war meistens weg. Ich habe monatelang nicht vernünftig geschlafen, weil ich solche Angst hatte, und kam vor Müdigkeit in der Schule nicht mehr richtig mit. Irgendwann hat es meiner mamma gereicht, und sie hat Gigi an seinem Ohr in mein Zimmer geschleift. „Jetzt schau, was du angerichtet hast! Du entschuldigst dich sofort, sonst gehst du bis zum Abitur nicht mehr aus dem Haus!“ Und ja, Gigi hat sich zwar entschuldigt und mir das Geld bis zum letzten Krümel wiedergegeben, aber bis heute gibt er damit auf Partys an und findet sich irre komisch. Ich warte immer noch auf die richtige Gelegenheit, um Rache zu üben. Gigis kleine Troll-Lüge ist natürlich winzig im Vergleich zu der ganzen Atlas-Nummer. Die ist dagegen ein Riesenmonster.

Fakt ist, dass ich trotzdem hier bin. Und mir stehen die Haare zu Berge. Denn hinter mir ist jemand. Atlas. Ich hebe die Arme, damit er mir mein Kleid ausziehen kann. Anschließend legt er mir wie beim letzten Mal eine Augenbinde an. Es wird dunkel, und ich brenne lichterloh. Meine Haut glüht. Vermutlich habe ich sogar rote Flecken auf dem Hals. Aber es ist mir egal.

Atlas umarmt mich von hinten und hält mich fest. Mein Körper zögert einen Moment, aber ich entspanne mich mit einem Schlag, als ich einen vertrauten Duft wahrnehme. Es ist Mackenzie.

Autor

Paula Lambert
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